CapCut Exporteinstellungen: Optimale Einstellungen für Instagram, TikTok, YouTube & Co.
- Green Media Bremen
- 23. Juni
- 12 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 23. Juni
CapCut ist eine der beliebtesten mobilen Video-Editing-Apps – doch nur mit den richtigen Exporteinstellungen holen Unternehmen das Maximum aus ihren Social-Media-Videos heraus. Gerade KMUs und Marketing-Verantwortliche, die professionellen Content für Instagram, TikTok, YouTube Shorts, Facebook und LinkedIn produzieren, sollten genau wissen, welche Export-Parameter ideal für die jeweilige Plattform sind. In diesem Blogbeitrag erklären wir, worauf es bei Auflösung, Seitenverhältnis, Bildrate, Bitrate sowie Codec/Format ankommt. Wir zeigen außerdem typische Fehler beim Video-Export und wie Sie diese vermeiden.
Green Media Bremen – Ihre Social-Media-Agentur – setzt bereits in der Produktion auf optimale Einstellungen und berät Sie gerne, damit Ihre Videos auf jedem Netzwerk perfekt aussehen.
Inhaltsverzeichnis
Typische Fehler beim CapCut-Export und wie man sie vermeidet
CapCut Exporteinstellungen für Instagram
CapCut Exporteinstellungen für TikTok
CapCut Exporteinstellungen für YouTube Shorts
CapCut Exporteinstellungen für Facebook
CapCut Exporteinstellungen für LinkedIn
Fazit: Professioneller Video-Content mit Green Media Bremen
Typische Fehler beim CapCut-Export und wie man sie vermeidet
Bevor wir in die Plattformen eintauchen, lohnt ein Blick auf häufige Export-Fehler, die Unternehmen in der Praxis unterlaufen – und Tipps, wie Sie diese umgehen. Schon kleine Patzer bei den Exporteinstellungen können die Wirkung Ihres Contents drastisch schmälern.
Falsches Seitenverhältnis: Unterschiedliche Plattformen bevorzugen unterschiedliche Video-Formate. Wer im falschen Format exportiert, riskiert abgeschnittene Inhalte, ein unprofessionelles Erscheinungsbild und verlorene Reichweite hier dazu mehr: greenmediabremen.de. Beispiel: Ein horizontales 16:9-Video auf TikTok (das Hochformat erfordert) wirkt mit schwarzen Balken oder Beschnitt deutlich weniger ansprechend. Vermeidung: Planen Sie das Seitenverhältnis von Anfang an passend zum Zielnetzwerk. CapCut erlaubt bereits im Projekt die Auswahl des passenden Seitenverhältnisses (z.B. 9:16 für Hochformat). Green Media Bremen achtet in der Content-Produktion gezielt auf das richtige Format je Kanal, denn automatisches Zuschneiden ist keine Lösung.
Zu hohe Dateigröße durch unnötig hohe Auflösung/Bitrate: Natürlich will jeder die bestmögliche Qualität – doch ein 4K-Video für einen Instagram-Post führt nur zu riesigen Dateien, langen Upload-Zeiten und eventuell Upload-Fehlern, ohne sichtbar besseren Effekt auf dem Smartphone-Screen. Viele Plattformen komprimieren Videos ohnehin stark. Vermeidung: Wählen Sie eine ausgewogene Auflösung und Bitrate. Für die meisten Social-Media-Videos reicht 1080p vollkommen aus. Eine Bitrate von ca. 8–12 Mbit/s ist für 1080p-Videos meist ausreichend – das liefert hohe Qualität bei moderater Dateigröße. Ultra-HD (4K) lohnt nur, wenn die Plattform es unterstützt und Ihre Zielgruppe auch in hoher Auflösung schaut (z.B. YouTube am TV).
Fehlende oder falsche Kompression (Codec/Format): CapCut bietet verschiedene Formate wie MP4 (H.264), MOV oder AVI. Ein Fehler ist es, ein unpassendes Format zu wählen – z.B. AVI, das sehr große Dateien erzeugt, oder ein exotisches Format, das auf Social Media nicht optimiert ist. Vermeidung: MP4 mit H.264-Codec ist der Gold-Standard. Dieses Format wird von allen Plattformen akzeptiert und bietet ein exzellentes Verhältnis von Qualität zu Dateigröße. CapCut setzt standardmäßig auf MP4/H.264, was für maximale Kompatibilität sorgt.
Unpassende Bildrate (FPS): Eine extrem hohe Bildrate (z.B. 60 FPS) erhöht die Dateigröße und wird von einigen Plattformen ggf. auf 30 FPS reduziert, während eine zu niedrige Bildrate (z.B. 24 FPS) auf Social Media ungewohnt wirken kann – außer man zielt bewusst auf einen cineastischen Look ab. Vermeidung: Halten Sie sich an 30 FPS als Standard, denn 30 FPS liefern in den meisten Online-Videos ein flüssiges Seherlebnis. Für schnelle Bewegungen oder spezielle Inhalte können 60 FPS sinnvoll sein (YouTube, TikTok unterstützen 60 FPS), aber prüfen Sie, ob Ihr Publikum den Unterschied wahrnimmt. In der Regel sind 24–30 FPS völlig ausreichend und schonen nebenbei die Dateigröße.
Neben diesen Punkten achten Sie auch auf Kleinigkeiten: Entfernen Sie z.B. das CapCut-Wasserzeichen vor dem Export (in der mobilen App lässt es sich mit einem Tipp ausblenden) – ein Branding der Editing-App wirkt unprofessionell auf Unternehmens-Content. Insgesamt gilt: Jede Plattform stellt andere Anforderungen. Im Zweifel helfen unsere Expert*innen von Green Media Bremen, die optimalen Einstellungen für Ihren Anwendungsfall zu finden, damit Ihr Video überall in bester Qualität erscheint.
CapCut Exporteinstellungen für Instagram
Instagram unterstützt mehrere Video-Formate (quadratisch, horizontal, vertikal), doch für maximale Reichweite stehen vertikale Formate im Fokus – insbesondere Instagram Stories und Reels (Vollbild-Hochformat) sowie hochkantige Feed-Videos. Unternehmen sollten hier Wert auf gestochen scharfe Hochformat-Videos legen, die den Smartphone-Screen ausfüllen. Green Media Bremen entwickelt täglich Instagram-Content für Kunden und setzt dabei auf folgende optimalen CapCut-Einstellungen:
Auflösung: 1080 x 1920 Pixel (Full HD, Hochformat) für Instagram Reels und Stories blog.hootsuite.com. Damit nutzen Sie die maximale Auflösung aus, die Instagram Mobile anzeigt. Für Feed-Videos im Quadrat bzw. Portrait: 1080 x 1080 (1:1) oder 1080 x 1350 (4:5) – letzteres füllt im Feed mehr vom Bildschirm aus und erhöht die Sichtbarkeit. Höhere Auflösungen (z.B. 4K) sind für Instagram nicht nötig.
Seitenverhältnis: 9:16 für Reels/Stories (dies ist das Pflichtformat für Vollbild-Stories und Reels). Im normalen Feed sind 1:1 oder 4:5 gängig (Instagram croppt 16:9 oft auf 4:5 in der mobilen Ansicht). Tipp: Wählen Sie bereits in CapCut das entsprechende Seitenverhältnis, um Ihr Video-Layout optimal zu gestalten.
Bildrate (FPS): 30 FPS sind ausreichend für Instagram. Eine höhere Rate (60 FPS) unterstützt Instagram zwar technisch bei Reels, bringt aber kaum Vorteil für die meist kurzen Clips – außer Sie haben viel Action im Video. Wichtig ist ein flüssiges Ergebnis, daher 24–30 FPS als Richtwert.
Bitrate: 8–10 Mbit/s bei 1080p liefern ein scharfes Bild ohne unnötig große Dateien. Instagram komprimiert Videos stark; eine deutlich höhere Bitrate als ~10 Mbit/s bringt daher selten sichtbaren Gewinn, kann aber die Upload-Zeit verlängern. CapCut bietet Qualitätsstufen („hoch“, „mittel“ etc.) – wählen Sie „hoch“, um im Bereich ~8–12 Mbit/s zu bleiben.
Codec & Format: MP4 mit H.264-Codec ist ideal. Instagram verlangt .MP4 oder .MOV – MP4/H.264 hat sich bewährt für klare Videos bei kleiner Dateigröße. In CapCut ist MP4 voreingestellt. Achten Sie darauf, den Farbraum sRGB/Rec.709 beizubehalten (Standard), damit Farben auf Instagram korrekt dargestellt werden.
Typischer Fehler vermeiden: Viele posten fälschlicherweise horizontale Videos als Instagram-Story – das führt zu riesigen schwarzen Rändern und verschenkt Potenzial. Stellen Sie daher sicher, dass Ihr Video wirklich 9:16 füllt. Green Media Bremen optimiert Instagram-Videos seiner Kund*innen immer fürs Hochformat, um Abschneiden zu verhindern und die Marke professionell zu präsentieren.
CapCut Exporteinstellungen für TikTok
TikTok ist die Plattform für vertikale Kurzvideos – hier zählen 9:16 Fullscreen-Videos und knackige Qualität, um in der kurzen Aufmerksamkeitsspanne der Nutzer zu punkten. Mit CapCut (ursprünglich von TikToks Mutterkonzern entwickelt) haben Sie bereits das optimale Tool an der Hand. Jetzt gilt es, die Einstellungen richtig zu wählen. Green Media Bremen produziert TikTok-Clips für diverse Branchen und empfiehlt folgende Export-Settings:
Auflösung: 1080 x 1920 Pixel (Full HD, 9:16). TikTok-Videos sollten immer in 1080p veröffentlicht werden, um auf modernen Smartphones scharf auszusehen 720p ist eine Notlösung für schwache Verbindungen, aber professioneller Content sollte Full HD sein. 4K wird seit neuestem von TikTok unterstützt (bei bis zu 10-min-Videos), doch 4K-Dateien sind sehr groß und bringen auf Handy-Displays kaum erkennbaren Mehrwert.
Seitenverhältnis: 9:16 (Hochformat) – TikTok ist eine vertikale Plattform. Zwar könnten theoretisch auch 1:1 oder 16:9 Videos gepostet werden, doch diese füllen den Bildschirm nicht und performen schlechter. Halten Sie Ihr CapCut-Projekt daher im 9:16-Format, damit kein Teil Ihres Videos abgeschnitten wird.
Bildrate (FPS): 30 FPS als Standard. TikTok unterstützt inzwischen auch 60 FPS, was z.B. bei schnellen Tanz- oder Sportclips sehr smooth aussieht. Wenn Ihr Footage in 60 FPS vorliegt und Detailbewegungen zeigen soll, können Sie 60 FPS wählen – achten Sie aber auf ausreichende Beleuchtung, da hohe FPS dunkler wirken können. Für die meisten Business-Content-Videos reichen 30 FPS, um die Dateigröße gering zu halten und dennoch flüssige Bewegungen zu zeigen.
Bitrate: 8–12 Mbit/s bei 1080p. TikTok komprimiert Uploads stark; eine Bitrate im niedrigen zweistelligen Mbps-Bereich sorgt dafür, dass genug Detail ankommt, ohne Ihre Datei unnötig aufzublähen. CapCut’s Qualitätsstufe „Hoch“ oder eine manuelle Einstellung um ~10.000 kbit/s ist ein guter Richtwert. Hinweis: TikTok hat ein Upload-Limit (z.B. max ~500 MB für längere Videos. Mit ~10 Mbit/s kommen Sie bei 1 Minute Video auf ca. 80 MB – also locker im grünen Bereich.
Codec & Format: MP4 (H.264). TikTok akzeptiert .mp4, .mov und einige andere Formate, aber MP4/H.264 garantiert die wenigsten Probleme. Audio bleibt am besten in AAC mit 44.1 kHz (CapCut macht das automatisch). So lädt Ihr TikTok-Video schnell und spielt auf allen Geräten sauber ab.
Typischer Fehler vermeiden: Manche Unternehmen filmen im 16:9-Modus und versuchen dann, das Video mit Balken bei TikTok hochzuladen – das wirkt wenig nativ. Nutzen Sie lieber direkt das 9:16-Layout in CapCut. Unser Team bei Green Media Bremen plant TikTok-Clips von Anfang an hochkant und in 1080p, damit Sie keine bösen Überraschungen durch abgeschnittene Logos oder Untertitel erleben. Außerdem raten wir: Verwenden Sie die Direkt-Teilen-Funktion von CapCut zu TikTok nur, wenn die WLAN-Verbindung stabil ist – bei Mobilfunk kann es zu Qualitätsverlust kommen. Im Zweifel exportieren und manuell in der TikTok-App hochladen.
CapCut Exporteinstellungen für YouTube Shorts
YouTube Shorts sind YouTubes Antwort auf TikTok und Reels – vertical videos bis 60 Sekunden. Obwohl Shorts primär auf mobilen Geräten konsumiert werden, ist YouTube als Plattform dafür bekannt, höchste Videoqualität zu unterstützen. Das sollten Sie als Unternehmen nutzen, um auch kurze Clips in bestmöglicher Qualität anzubieten (z.B. Produktteaser, How-Tos, Behind-the-Scenes). Hier die optimalen Einstellungen für Shorts, basierend auf Best Practices und den Erfahrungen von Green Media Bremen:
Auflösung: 1080 x 1920 Pixel (Full HD) mindestens. YouTube Shorts unterstützen auch höhere Auflösungen bis hin zu 4K (2160 x 3840). Wenn Ihr Rohmaterial in 4K vorliegt und Sie die absolute Top-Qualität wollen, können Sie in CapCut auch 1440p oder 2160p im 9:16-Format exportieren – YouTube verarbeitet das und liefert auf High-End-Geräten entsprechend schärfere Darstellung. Für die meisten Fälle ist allerdings 1080p ausreichend, da Shorts primär auf Smartphones geschaut werden.
Seitenverhältnis: 9:16 (Hochformat, verpflichtend für Shorts). Achten Sie darauf, keine schwarzen Ränder einzubauen – laden Sie das Video so hoch, wie es gefilmt wurde. YouTube passt die Darstellung automatisch an, ohne dass Sie Letterboxing betreiben müssen. Ein häufiges No-Go ist, horizontale Videos mit Balken zu versehen – das lässt sich vermeiden, indem Sie in CapCut direkt das Vertikalformat nutzen.
Bildrate (FPS): 30 FPS ist ein guter Standard, 60 FPS wird von YouTube ebenfalls unterstützt (YouTube erlaubt 24–60 fps). Wenn Ihr Clip schnelle Bewegungen oder Schwenks enthält, kann 60 FPS für flüssigere Darstellung sorgen. Beachten Sie aber: 60 FPS verdoppelt die Datenmenge. Für die meisten Marketing-Clips (Interviews, Message vom CEO, Produktvorstellung) genügen 30 FPS. Tipp: Stimmen Sie die FPS im Projekt mit Ihren Aufnahme-Videos ab, um Ruckler zu vermeiden.
Bitrate: 8–12 Mbit/s bei 1080p, entsprechend höher bei 4K (YouTube empfiehlt ~35–45 Mbit/s für 4K. Da YouTube eine sehr leistungsfähige Kompression hat, gilt: Lieber mit hoher Ausgangsqualität hochladen, damit beim YouTube-Encode möglichst viel erhalten bleibt. In CapCut stellen Sie also ruhig die Qualitätsstufe auf Maximum ein, besonders wenn Sie 4K exportieren. YouTube hat riesige File-Size-Limits (bis 128 GB), aber in der Praxis sollten Shorts-Videos unter ein paar 100 MB bleiben.
Codec & Format: MP4 (H.264) oder MOV (H.264). YouTube frisst zwar nahezu alle Formateblog.hootsuite.com, doch MP4/H.264 ist der sicherste und effizienteste Weg. Sollten Sie 4K in HDR produzieren, unterstützt CapCut mobil das jedoch nicht vollständig – bleiben Sie fürs Erste bei SDR (Standard Dynamic Range). Audio: AAC Stereo 48 kHz passt für YouTube.
Typischer Fehler vermeiden: Achten Sie darauf, dass wichtige Inhalte (Texteinblendungen, Logos) nicht zu nah am Rand platziert sind – auch wenn Shorts auf Mobile fullscreen sind, können Interface-Elemente von YouTube (Like-Button, Abo-Button) Randbereiche überlagern. Green Media Bremen berät Kunden dazu, Design-Safe-Zones einzuhalten. Außerdem empfehlen wir, Videos so hochqualitativ wie möglich bereitzustellen – YouTube belohnt Uploads in hoher Qualität und empfiehlt, so nah wie möglich am Originalformat zu bleiben. Ein sauber exportiertes Short in 1080p mit hoher Bitrate hat beste Chancen, in gestochen scharfer Qualität zu erscheinen.
CapCut Exporteinstellungen für Facebook
Facebook bietet ein breites Spektrum an Videotypen: klassische Feed-Videos (die sowohl im Desktop-Feed als auch mobil erscheinen), Story Clips, und mittlerweile auch Facebook Reels im Hochformat. Für Unternehmen, die auf Facebook werben oder ihre Community informieren, sind vor allem optimierte Auflösung und passendes Seitenverhältnis wichtig, um sowohl auf dem Smartphone als auch am PC-Monitor eine gute Figur zu machen. Unsere Empfehlungen für CapCut-Export auf Facebook:
Auflösung: 1080p ist hier der ideale Kompromiss – ob quadratisch, horizontal oder vertikal. Konkret: 1080 x 1080 für quadratische Videos, 1920 x 1080 für klassische 16:9-Videos oder 1080 x 1350 für 4:5 Hochformat im Feed. Facebook selbst empfiehlt mindestens 720p, besser 1080p. Da viele Facebook-Nutzer am Smartphone schauen, bringt mehr als Full HD kaum Zusatznutzen. Für Facebook Stories/Reels gelten 1080 x 1920 (9:16) wie bei Instagram.
Seitenverhältnis: 16:9 für Querformat-Videos, z.B. bei längeren Unternehmens-Videos oder YouTube-Querschnitt, die auf Facebook geteilt werden. 1:1 (Quadrat) oder 4:5 (leichtes Hochformat) funktionieren hervorragend im mobilen Newsfeed, da sie mehr Bildschirmhöhe einnehmen. Green Media Bremen nutzt für Facebook-Feed-Clips oft 4:5, um die Sichtbarkeit auf Smartphones zu erhöhen, ohne komplett auf Desktop-Freundlichkeit zu verzichten. Für Stories/Reels auf Facebook ist 9:16 Pflicht (identisch zu Instagram Stories).
Bildrate (FPS): 30 FPS als Standard. Facebook unterstützt bis zu 30 fps im Feed (bei Live sogar 60 fps facebook.com, aber das betrifft Streaming). Für aufgezeichnete Videos im Feed/Ads sind 24–30 fps üblich. 60 FPS wären verschwendet, da viele Geräte und Facebook selbst das auf 30 begrenzen. Nur in speziellen Gaming-Communities auf Facebook könnten 60 FPS-Videos gepostet werden – in der Unternehmenskommunikation ist das selten nötig.
Bitrate: 5–10 Mbit/s bei 1080p. Facebook komprimiert stark; eine zu hohe Bitrate (>10 Mbit/s) erhöht nur die Dateigröße, ohne sichtbar mehr Qualität zu liefern. Orientieren Sie sich an ~8 Mbit/s für Full HD, was ein klares Bild ergibt. Bei reinem Textbild-Content könnte man sogar runter auf 4–6 Mbit/s, aber bei Realfilm mit Details lieber am oberen Ende bleiben. CapCut auf „hoch“ eingestellt passt in der Regel (es zeigt auch die geschätzte Dateigröße an – ein 60-Sek-Video ~60–80 MB ist vernünftig).
Codec & Format: MP4 (H.264). Facebook akzeptiert MP4 und MOV am besten. Wir empfehlen H.264, da dieser Codec eine gute Qualität bei moderater Größe bietet, was für den oft mobil erfolgenden Konsum wichtig ist. Vermeiden Sie veraltete Codecs wie MPEG-2 oder unnötig verlustfreie Formate – die Ladezeit Ihrer Videos würde steigen und Nutzer könnten abspringen.
Typischer Fehler vermeiden: Ein häufiger Fehler ist, ein reines TV-Format 16:9 Video auf Facebook zu posten und zu ignorieren, dass auf dem Handy eventuell nur ein kleiner Streifen sichtbar ist. Besser: Nutzen Sie die oben genannten quadratischen oder Hochformat-Optionen, zumindest für den ersten Frame/Thumbnail, damit das Video im mobilen Feed auffällt. Green Media Bremen berät Kunden regelmäßig, wie Videos plattformgerecht zugeschnitten werden – etwa durch Zweitversionen in 1:1 oder 4:5, um die Engagement-Rate zu steigern greenmediabremen.de. Ein weiterer Tipp: Halten Sie die Dateigröße unter dem von Facebook vorgegebenen Maximum (4 GB) – mit unseren obigen Einstellungen liegen Sie meist deutlich darunter, was Upload-Probleme vermeidet.
CapCut Exporteinstellungen für LinkedIn
LinkedIn als Business-Netzwerk wird oft am Desktop und mobil genutzt. Videos hier sind häufig Imagefilme, Produktvorstellungen oder Interviews von Unternehmen. Wichtig ist eine professionelle Optik auf allen Geräten – meist erreicht durch das klassische 16:9-Format, da es auf Laptops/PCs optimal aussieht. Allerdings scrollen immer mehr Nutzer auch mobil durch LinkedIn, wo quadratische Videos Vorteile bringen, ohne zu „werblich“ auszusehen. Hier die Empfehlungen von Green Media Bremen für LinkedIn-Exports mit CapCut:
Auflösung: 1920 x 1080 Pixel (Full HD, Querformat) ist der Standard für LinkedIn-Videos. Damit stellen Sie sicher, dass Ihr Video auf großen Monitoren scharf ist. LinkedIn erlaubt bis zu 1080p; höher (1440p/4K) bringt kaum Mehrwert, da LinkedIn solche Videos ebenfalls maximal in 1080p ausspielt. Quadratische Clips (1:1) können Sie in 1080 x 1080 exportieren – diese wirken im mobilen Feed größer und sind ein guter Kompromiss. Wenn Sie mutig sind und ein Hochformat-Video posten (9:16), nutzen Sie 1080 x 1920 – bedenken Sie aber, dass auf Desktop dann oben und unten Bereiche abgeschnitten oder schwarz werden könnten.
Seitenverhältnis: 16:9 (landscape) für die meisten LinkedIn-Content-Arten – z.B. Event-Mitschnitte, Interviews, Erklärvideos. 1:1 (Quadrat) eignet sich sehr gut für kurze Infografik-Videos oder Statements im Feed, da es sowohl mobil als auch am Desktop ordentlich wirkt (auf Desktop mit Balken seitlich). 9:16 Vertical ist auf LinkedIn eher unüblich außer in Ads; falls vertikal, sollten die Kerninformationen mittig platziert sein, da Desktop-User das Video verkleinert sehen. Green Media Bremen rät in der Regel zu 16:9 oder 1:1, um professionell und plattformkonform aufzutreten.
Bildrate (FPS): 25 oder 30 FPS. LinkedIn unterstützt 60 FPS zwar technisch bei hochgeladenen Videos, aber in einem Business-Kontext sind hohe Bildraten selten nötig. 24-30 FPS geben einen hochwertigen, „cineastisch-flüssigen“ Look, der für Unternehmensvideos passend ist. Wenn Sie z.B. ein Software-Demo-Video haben, kann 60 FPS sinnvoll sein (für Mausbewegungen etc.), ansonsten bleibt bei 30 FPS – das spart Speicher und wirkt authentisch.
Bitrate: 6–10 Mbit/s bei 1080p ist empfehlenswert. LinkedIn komprimiert Videos ebenfalls; eine moderate Bitrate stellt sicher, dass Logos und Text klar bleiben, ohne dass riesige Dateien entstehen. LinkedIn setzt ein Limit von 5 GB pro Video – mit unseren Einstellungen erreichen Sie bei typischer Länge (1–3 Min) vielleicht 100–300 MB. Tipp: Vermeiden Sie extrem niedrige Bitraten <5 Mbit/s, da Schrift und Grafiken sonst verwaschen wirken könnten – besser etwas höher und sicherstellen, dass das Branding klar erkennbar bleibt.
Codec & Format: MP4 (H.264), da LinkedIn dieses Format bevorzugt und es universal abspielbar ist. Alternativ ginge auch MOV, aber MP4 ist effizienter. Bewahren Sie das Seitenverhältnis bei (nicht mit Balken künstlich ändern) – LinkedIn passt die Darstellung an verschiedene Fenstergrößen an. Für Audio: Viele LinkedIn-Nutzer schauen ohne Ton, daher untertiteln Sie Ihre Videos besser; tontechnisch genügt AAC Stereo.
Typischer Fehler vermeiden: LinkedIn wird oft stiefmütterlich behandelt, indem einfach ein Werbeclip von Facebook oder YouTube wiederverwendet wird. Das kann funktionieren, aber optimieren Sie lieber gezielt: z.B. Untertitel einbrennen, da Auto-Play meist stumm erfolgt, und das Format anpassen (viele Firmenposts performen im 1:1-Format sehr gut im Feed). Ein weiterer Fehler ist, Text zu klein darzustellen – auf Desktop okay, mobil aber unlesbar. Exportieren Sie daher in ausreichender Auflösung (1080p) und prüfen Sie in der LinkedIn-Mobile-App den Look. Green Media Bremen unterstützt Sie hierbei mit Quality Checks, sodass Ihr Video auf LinkedIn einen professionellen Eindruck hinterlässt und dreimal mehr Engagement erzielt als Textposts.
Fazit: Professioneller Video-Content mit Green Media Bremen
Moderne Social-Media-Videos erfordern mehr als kreativen Inhalt – sie brauchen den technischen Feinschliff bei Export und Format. Die optimale Auflösung, das richtige Seitenverhältnis und eine abgestimmte Bitrate entscheiden mit darüber, ob Ihr Unternehmens-Video scharf, vollständig und schnell beim Publikum ankommt. CapCut als mobile Editing-App bietet alle nötigen Stellschrauben, um für Instagram, TikTok, YouTube Shorts, Facebook und LinkedIn jeweils perfekte Varianten zu erstellen. Nutzen Sie diese Möglichkeiten, um aus jedem Clip das Beste herauszuholen.
Falls Sie unsicher sind, welche Einstellungen für Ihre Social-Media-Strategie ideal sind, stehen wir Ihnen gerne zur Seite. Green Media Bremen ist spezialisiert auf professionelle Content-Produktion und berät Unternehmen umfassend – von der Formatwahl bis zur technischen Export-Optimierung greenmediabremen.de. Lassen Sie Ihre Videos wirklich performen und Ihre Marke im besten Licht erscheinen.
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