„Marketing muss so anziehend sein, dass uns die Leute in ihrem Leben haben wollen.“ - Jim Stengel
Glossar
Brand Guidelines
Brand Guidelines sind die Regeln und Vorgaben, die festlegen, wie deine Marke in der Öffentlichkeit präsentiert wird – wie eine Gebrauchsanweisung für deine Marke. Sie enthalten Details zu deinem Logo, deinen Farben, Schriftarten, Bildstil und sogar deinem Tonfall in der Kommunikation. Stell dir vor, dein Team erstellt eine Werbeanzeige: Die Guidelines stellen sicher, dass sie genauso aussieht und klingt wie andere Inhalte deiner Marke, damit alles einheitlich bleibt. Diese Richtlinien helfen, Brand Consistency zu gewährleisten, Missverständnisse zu vermeiden und deine Marke professionell und wiedererkennbar zu präsentieren – egal, wer gerade daran arbeitet.
Brand Consistency
Brand Consistency bedeutet, dass deine Marke über alle Kanäle hinweg einheitlich auftritt – in der Kommunikation, im Design und in der Botschaft. Stell dir vor, dein Logo, deine Farben und dein Tonfall sind auf deiner Website, in Social-Media-Posts und in deinen Werbeanzeigen immer gleich erkennbar. Diese Einheitlichkeit hilft, Vertrauen aufzubauen und deine Marke in den Köpfen der Kunden wiedererkennbar zu machen. Wenn deine Marke konsistent wirkt, entsteht ein professioneller Eindruck, der die Bindung zu deiner Zielgruppe stärkt. Brand Consistency sorgt dafür, dass Menschen sofort wissen: „Das ist diese Marke!“
Brand Ambassadors
Brand Ambassadors sind Personen, die offiziell deine Marke repräsentieren und aktiv für sie werben – oft langfristig und eng mit deinem Unternehmen verbunden. Stell dir vor, ein Influencer oder eine bekannte Persönlichkeit postet regelmäßig über deine Produkte und erzählt, warum sie diese liebt. Sie sind wie das Gesicht deiner Marke und helfen, Vertrauen aufzubauen, neue Zielgruppen zu erreichen und deine Botschaft authentisch zu verbreiten. Brand Ambassadors können Kunden, Influencer oder sogar Mitarbeiter sein, die durch ihre Loyalität und Begeisterung für deine Marke andere inspirieren. Sie sind ein starkes Marketinginstrument, um eine emotionale Verbindung zu deiner Zielgruppe zu schaffen.
Brand Advocate
Ein Brand Advocate ist ein begeisterter Kunde, der freiwillig und leidenschaftlich deine Marke weiterempfiehlt – wie ein Fan, der kostenlos für dich wirbt. Stell dir vor, jemand erzählt seinen Freunden ständig, wie großartig dein Produkt ist, postet positive Rezensionen oder teilt Inhalte deiner Marke auf Social Media. Diese Empfehlungen sind besonders wertvoll, weil sie authentisch und glaubwürdig wirken. Brand Advocates helfen dir, deine Reichweite zu vergrößern und Vertrauen bei potenziellen Kunden aufzubauen, ohne dass du direkt Werbung machen musst. Unternehmen können diese treuen Unterstützer durch exzellenten Service und kleine Belohnungen gezielt fördern.
Bounce Rate
Die Bounce Rate zeigt, wie viele Besucher deine Website wieder verlassen, ohne eine weitere Seite anzusehen oder eine Aktion auszuführen. Stell dir vor, jemand klickt auf einen Link zu deinem Online-Shop, bleibt nur ein paar Sekunden auf der Startseite und geht wieder – das zählt als „Bounce“. Eine hohe Bounce Rate kann bedeuten, dass deine Seite nicht das bietet, was die Besucher suchen, oder dass sie schwer zu navigieren ist. Eine niedrige Bounce Rate zeigt hingegen, dass Nutzer länger bleiben und mit deinen Inhalten interagieren. Durch ansprechendes Design, relevante Inhalte und klare Call-to-Actions kannst du die Bounce Rate reduzieren und die Nutzererfahrung verbessern.
Blog-Marketing
Blog-Marketing ist eine Strategie, bei der Blogs genutzt werden, um Produkte, Dienstleistungen oder Marken bekannt zu machen. Stell dir vor, du betreibst einen Blog über Fitness und schreibst einen Beitrag über die Vorteile eines bestimmten Proteinshakes – das ist Blog-Marketing, wenn du diesen Shake promotest. Du kannst deinen eigenen Blog nutzen oder mit Influencern und anderen Bloggern zusammenarbeiten, die über dein Angebot berichten. Ziel ist es, die Reichweite zu erhöhen, Vertrauen aufzubauen und Leser in Kunden zu verwandeln. Gut gemacht, kombiniert Blog-Marketing wertvolle Inhalte mit subtiler Werbung, die authentisch wirkt und nicht aufdringlich ist.
Blog Content
Blog Content sind die Artikel und Beiträge, die du auf deinem Blog veröffentlichst, um Informationen, Tipps oder Geschichten mit deiner Zielgruppe zu teilen. Stell dir vor, du betreibst einen Reiseblog und schreibst über „Die 10 besten Reiseziele für 2024“. Solche Inhalte ziehen Leser an, die nach Inspiration oder Lösungen suchen, und stärken gleichzeitig deine Glaubwürdigkeit als Experte. Guter Blog Content ist nicht nur informativ, sondern auch SEO-optimiert, damit er von Suchmaschinen leicht gefunden wird. Mit ansprechendem Blog Content kannst du deine Reichweite erhöhen, Kunden binden und letztlich auch deine Produkte oder Dienstleistungen vermarkten.
Big Data
Big Data bezeichnet riesige Mengen an digitalen Daten, die täglich generiert werden – durch Social Media, Online-Käufe, Suchanfragen und vieles mehr. Stell dir vor, jeder Klick, jedes „Gefällt mir“ und jeder Einkauf hinterlässt eine digitale Spur. Unternehmen nutzen Big Data, um Muster und Trends zu erkennen, die ihnen helfen, ihre Zielgruppe besser zu verstehen und Entscheidungen zu treffen. Mit diesen Daten kannst du personalisierte Werbung erstellen, Produkte verbessern oder sogar Marktveränderungen vorhersagen. Big Data ist wie ein riesiger Datenschatz, der – wenn richtig genutzt – immense Vorteile im Marketing und in der Geschäftsentwicklung bietet.
Behavioral Targeting
Behavioral Targeting ist eine Marketingstrategie, bei der Anzeigen basierend auf dem Online-Verhalten der Nutzer geschaltet werden. Stell dir vor, du surfst regelmäßig auf Reiseseiten und suchst nach Flügen – schon bald siehst du Anzeigen für Urlaubsangebote oder Koffer. Durch das Sammeln von Daten wie besuchte Websites, Suchanfragen oder Klickverhalten können Werbetreibende personalisierte Anzeigen erstellen, die genau zu deinen Interessen passen. Das Ziel ist es, die Werbung relevanter zu machen, damit Nutzer sich eher angesprochen fühlen und reagieren. Behavioral Targeting sorgt so für effektivere Kampagnen und bessere Ergebnisse.
Behavioral Retargeting
Behavioral Retargeting ist eine Werbestrategie, die darauf abzielt, Nutzer erneut anzusprechen, die bereits Interesse an deinem Produkt oder deiner Website gezeigt haben. Stell dir vor, du suchst online nach Sportschuhen, kaufst aber nichts – später siehst du Anzeigen für genau diese Schuhe auf anderen Webseiten. Das funktioniert, indem Cookies deine Interaktionen speichern und Werbetreibenden ermöglichen, dir relevante Anzeigen zu zeigen. Retargeting erinnert potenzielle Kunden daran, was sie interessiert hat, und steigert die Wahrscheinlichkeit, dass sie einen Kauf abschließen oder erneut interagieren. Es ist eine effektive Methode, um Nutzer zurückzugewinnen und Conversions zu erhöhen.
Banner Ads
Banner Ads sind digitale Werbeanzeigen, die meist als Bilder oder Animationen auf Webseiten eingeblendet werden, um Produkte oder Dienstleistungen zu bewerben. Stell dir vor, du liest einen Artikel online, und am oberen Rand der Seite erscheint eine Anzeige für ein neues Smartphone – das ist eine Banner Ad. Sie können unterschiedliche Formate haben, wie statisch, animiert oder interaktiv, und führen beim Anklicken oft direkt zur Website des Werbetreibenden. Banner Ads sind ein Klassiker im Online-Marketing und helfen, Markenbekanntheit zu steigern oder gezielten Traffic auf eine Seite zu lenken.
Backlink
Ein Backlink ist ein Link, der von einer anderen Website auf deine Seite verweist – quasi wie eine Empfehlung im Internet. Stell dir vor, eine bekannte Food-Bloggerin schreibt über dein Restaurant und verlinkt auf deine Speisekarte: Das ist ein Backlink. Suchmaschinen wie Google sehen solche Links als Vertrauenssignal, besonders wenn die verlinkende Seite seriös ist. Je mehr hochwertige Backlinks du hast, desto besser kann dein Ranking in den Suchergebnissen werden. Sie sind ein wichtiger Bestandteil von SEO (Suchmaschinenoptimierung) und helfen, die Sichtbarkeit deiner Website zu steigern.
B2C (Business-to-Consumer)
B2C steht für „Business-to-Consumer“ und beschreibt Geschäfte, bei denen Unternehmen direkt an Endverbraucher verkaufen – also Menschen wie dich und mich. Stell dir vor, du kaufst ein Paar Schuhe in einem Online-Shop oder im Laden: Das ist ein klassisches B2C-Geschäft. Im Gegensatz zum B2B ist B2C-Marketing darauf ausgelegt, Emotionen zu wecken und schnelle Entscheidungen zu fördern, oft mit ansprechender Werbung, Rabatten oder einfacher Bedienung. Der Fokus liegt darauf, das Einkaufserlebnis so angenehm und persönlich wie möglich zu gestalten, um Kunden langfristig zu binden.
B2B (Business-to-Business)
B2B steht für „Business-to-Business“ und beschreibt Geschäfte, die zwischen zwei Unternehmen stattfinden, anstatt direkt an Endverbraucher zu verkaufen. Stell dir vor, ein Hersteller von Maschinen verkauft seine Produkte nicht an Privatkunden, sondern an Fabriken, die diese Maschinen für ihre Produktion benötigen. Im Gegensatz zu B2C (Business-to-Consumer) sind B2B-Entscheidungen oft komplexer, da mehrere Personen und lange Entscheidungsprozesse involviert sind. Erfolgreiches B2B-Marketing setzt daher auf Fachwissen, langfristige Beziehungen und maßgeschneiderte Lösungen, um den Kunden zu überzeugen.